Januar 2015: Daten und Fakten 2015
Für Zugezogene ist es kaum zu glauben, dass sie sich in der größten Stadt Deutschlands befinden: Die unmittelbare Nähe zum Tegeler Forst macht Hermsdorf zu einer idyllischen und begehrten Wohnlage, Lübars ist das älteste Dorf Berlins, und in Waidmannslust fühlt es sich mitunter an, als lebe man wie Gott in Frankreich. Immer mehr Menschen entdecken diese sympathische Mischung – und so erfreuen sich auch diese drei Ortsteile zunehmender Beliebtheit.
Hermsdorf: Vierthöchste Kaufkraft Berlins
Hermsdorf besticht mit der vierthöchsten Kaufkraft Berlins: 27.000 Euro hat jeder Einwohner im Jahr 2014 zur Verfügung und damit etwa 28 Prozent mehr als der Durchschnittsdeutsche. In Hermsdorf leben etwas mehr als 16.000 Menschen, die sich auf etwa 8.500 Haushalte verteilen.
Durch die Kombination aus hervorragender Verkehrsanbindung an A 111, B 96 und S-Bahn, durch die guten Einkaufsmöglichkeiten in der Heinsestraße und in der Hohefeldstraße sowie durch die Ruhe und die Idylle rund um den Waldsee und den Tegeler Forst erfreut sich auch der Immobilienmarkt in Hermsdorf in diesem Jahr einer besonders guten Nachfrage. Die Lieblingslagen der Kaufinteressenten befinden sich rund um den Waldsee (Parkstraße, Am Waldpark), grenzen an das Fließtal (Solquellstraße, Bertramstraße, Marthastraße, Götzestraße) oder liegen in der Nähe des Tegeler Forstes (zwischen Mühlenfeldstraße und Schulzendorfer Straße).
Besonders gefragt: Einfamilienhäuser
Insbesondere Einfamilienhäuser sind gefragt, da sich vor allem junge Familien in Hermsdorf umschauen. Hier wird das Angebot, insbesondere in den guten Lagen, mittlerweile sehr eng. Freistehende Einfamilienhäuser (Baujahr 1910 – 1940) mit ca. 120 qm – 170 qm Wohnfläche werden aktuell, je nach Lage, Grundstücksgröße und Ausstattungsstandard, zwischen 280.000 Euro - 450.000 Euro beurkundet. Häuser mit 170 – 250 qm werden für € 400.000 – 580.000 verkauft. Einfamilienhäuser (Baujahr 1960 – 1980) mit 120 qm – 170 qm werden zwischen 200.000 Euro - 270.000 Euro gehandelt. Ein deutliches Zeichen, dass in Hermsdorf alte Häuser deutlich beliebter sind als Immobilien aus den 60er, 70er- oder 80er Jahren.
Der Bodenrichtwert in Hermsdorf wurde im Februar 2015 rückwirkend zum 01.01.2015 von 230 Euro auf 300 Euro je Quadratmeter Grundstück angehoben. Eine Erhöhung von 30%! Das ist Berlin-Rekord! Wir konnten in den vergangenen Monaten Grundstückskaufverträge zwischen 284 Euro und 375 Euro pro Quadratmeter beobachten und begleiten. Die Höchstpreise erzielten Grundstücke in der Götzestraße, Am Waldidyll und Am Ried.
Und auch Eigentumswohnungen sind in Hermsdorf nachgefragt: Je nach Qualität, Lage, Ausstattung und Baujahr bezahlen Käufer zwischen 1.100 Euro und 2.400 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Für Mietwohnungen werden in Hermsdorf je nach Ausstattung und Lage 6,00 Euro bis 9,00 Euro pro Quadratmeter Nettokaltmiete bezahlt. Moderne und hochwertige Wohnungen werden auch für 10 Euro oder sogar leicht darüber vermietet. Damit liegen die Neuabschlussmieten in Hermsdorf deutlich über den statistischen Erhebungen des Berliner Mietspiegels.
Lübars: Hohe Lebensqualität in Stadtrandlage
Auch Berlins ältestes Dorf ist in Sachen Immobilien spannend – war Lübars doch schon zu Zeiten der Berliner Mauer ein beliebter Touristenort in West-Berlin. Auch heute noch finden Besucher hier eine Dorfidylle am Rand der Großstadt. Gerade die dörfliche Struktur und die Natur machen den Reiz von Lübars aus – entsprechend ruhig und gutbürgerlich ist das Wohnumfeld. Zum Entspannen lädt der Freizeit- und Erholungspark Lübars mit seinen Liege- und Spielwiesen und den vielen ausgedehnten Reit-, Wander- und Radwegen ein. Und an schönen Sommertagen genießt man die Zeit im weitläufigen Strandbad.
In Lübars leben etwa 5.000 Menschen, die sich auf etwa 3.500 Haushalte aufteilen. Die Kaufkraft in Lübars beträgt im Jahr 2014 rund 23.000 Euro je Einwohner.
Wie üblich „auf dem Lande“, leben Menschen auch in Lübars eher in Häusern als in Wohnungen. Der Bodenrichtwert der Hauptrichtwertzone liegt in Lübars zum Stichtag 01.01.2015 bei 200 Euro, also rund 30% unter dem Bodenrichtwertniveau von Hermsdorf und etwas niedriger als in Waidmannslust (220 Euro).
Im Jahr 2014 konnten wir Kaufverträge zwischen 202 Euro und 305 Euro je Quadratmeter beobachten und vermitteln. Aus unserer Sicht ist deshalb der Bodenrichtwert von 200 Euro für Lübars zu niedrig festgelegt und hat in den kommenden Jahren potential nach oben.
Einfamilienhäuser mit einer typischen Wohnfläche von 120 bis 170 Quadratmeter werden für 270.000 bis 360.000 Euro verkauft, Reihenhäuser oder Doppelhaushälften für 170.000 bis 240.000 Euro.
Etageneigentum wird kaum nachgefragt – die Preise liegen je nach Ausstattung, Baujahr und Lage zwischen 1.100 und 1.800 Euro je Quadratmeter Wohnfläche. Nur die Komfortwohnungen am Tegeler Fließ oder in der Nähe der Pferdekoppeln werden höher gehandelt. Die Mieten liegen in Lübars bei sechs bis acht Euro pro Quadratmeter Nettokaltmiete. Lediglich die Wohnungen in den Hochhäusern am Zabel-Krüger-Damm sowie in Mietwohnhäusern aus den Sechziger- und Siebzigerjahren sind teilweise auch für fünf bis sechs Euro je Quadratmeter Wohnfläche zu haben.
Geradezu französisch ist der Lebensstil weitenteils in Waidmannslust. Hier quartierten sich nach Ende des Zweiten Weltkriegs die französischen Alliierten ein, mit der „Cité Foch“ entstand eine eigene Siedlung. Die französische Atmosphäre ist hier bei einem Spaziergang noch zu spüren. Rund 8.000 Franzosen leben in Reinickendorf, viele davon in Waidmannslust. Villen, Landhäuser und Einfamilienhäuser prägen den architektonischen Stil dieses Ortsteils.
Zählte Waidmannslust im Jahr 1886 noch 25 Einwohner, so leben heute in den rund 5.500 Haushalten etwa 10.000 Menschen. Die Kaufkraft in Waidmannlust beträgt im Jahr 2014 rund 23.000 Euro je Einwohner. Damit liegt die Kaufkraft rund 9 Prozent über dem Bundesdurchschnitt.
Der statistische Bodenrichtwert in Waidmannslust liegt zum 01.01.2015 bei 220 Euro je Quadratmeter Grundstück und ist somit gegenüber 2014 um rund 5% gestiegen.
Hoch im Kurs der überwiegend jungen Kaufinteressenten stehen vor allem Einfamilienhäuser in ruhigen Straßen. Kaufpreise zwischen 270.000 und 380.000 Euro sind hier ortsüblich für typische Einfamilienhäuser mit 120 bis 170 Quadratmetern Wohnfläche. Reihenhäuser oder Doppelhaushälften gibt es bereits für 190.000 bis 280.000 Euro, Eigentumswohnungen für etwa 1.100 bis 1.900 Euro pro Quadratmeter erzielt. Einige wenige Villen durchbrechen in Waidmannslust auch mal die Marke von 500.000 Euro – bei überdurchschnittlicher Lage, Ausstattung und Größe. Die schönsten Häuser stehen in der Dianastraße, der Nimrodstraße oder der Bondickstraße sowie angrenzend an das Fließtal.
Hermsdorf: Vierthöchste Kaufkraft Berlins
Hermsdorf besticht mit der vierthöchsten Kaufkraft Berlins: 27.000 Euro hat jeder Einwohner im Jahr 2014 zur Verfügung und damit etwa 28 Prozent mehr als der Durchschnittsdeutsche. In Hermsdorf leben etwas mehr als 16.000 Menschen, die sich auf etwa 8.500 Haushalte verteilen.
Durch die Kombination aus hervorragender Verkehrsanbindung an A 111, B 96 und S-Bahn, durch die guten Einkaufsmöglichkeiten in der Heinsestraße und in der Hohefeldstraße sowie durch die Ruhe und die Idylle rund um den Waldsee und den Tegeler Forst erfreut sich auch der Immobilienmarkt in Hermsdorf in diesem Jahr einer besonders guten Nachfrage. Die Lieblingslagen der Kaufinteressenten befinden sich rund um den Waldsee (Parkstraße, Am Waldpark), grenzen an das Fließtal (Solquellstraße, Bertramstraße, Marthastraße, Götzestraße) oder liegen in der Nähe des Tegeler Forstes (zwischen Mühlenfeldstraße und Schulzendorfer Straße).
Besonders gefragt: Einfamilienhäuser
Insbesondere Einfamilienhäuser sind gefragt, da sich vor allem junge Familien in Hermsdorf umschauen. Hier wird das Angebot, insbesondere in den guten Lagen, mittlerweile sehr eng. Freistehende Einfamilienhäuser (Baujahr 1910 – 1940) mit ca. 120 qm – 170 qm Wohnfläche werden aktuell, je nach Lage, Grundstücksgröße und Ausstattungsstandard, zwischen 280.000 Euro - 450.000 Euro beurkundet. Häuser mit 170 – 250 qm werden für € 400.000 – 580.000 verkauft. Einfamilienhäuser (Baujahr 1960 – 1980) mit 120 qm – 170 qm werden zwischen 200.000 Euro - 270.000 Euro gehandelt. Ein deutliches Zeichen, dass in Hermsdorf alte Häuser deutlich beliebter sind als Immobilien aus den 60er, 70er- oder 80er Jahren.
Der Bodenrichtwert in Hermsdorf wurde im Februar 2015 rückwirkend zum 01.01.2015 von 230 Euro auf 300 Euro je Quadratmeter Grundstück angehoben. Eine Erhöhung von 30%! Das ist Berlin-Rekord! Wir konnten in den vergangenen Monaten Grundstückskaufverträge zwischen 284 Euro und 375 Euro pro Quadratmeter beobachten und begleiten. Die Höchstpreise erzielten Grundstücke in der Götzestraße, Am Waldidyll und Am Ried.
Auch Wohnungen sind gefragt
Und auch Eigentumswohnungen sind in Hermsdorf nachgefragt: Je nach Qualität, Lage, Ausstattung und Baujahr bezahlen Käufer zwischen 1.100 Euro und 2.400 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Für Mietwohnungen werden in Hermsdorf je nach Ausstattung und Lage 6,00 Euro bis 9,00 Euro pro Quadratmeter Nettokaltmiete bezahlt. Moderne und hochwertige Wohnungen werden auch für 10 Euro oder sogar leicht darüber vermietet. Damit liegen die Neuabschlussmieten in Hermsdorf deutlich über den statistischen Erhebungen des Berliner Mietspiegels.
Lübars: Hohe Lebensqualität in Stadtrandlage
Auch Berlins ältestes Dorf ist in Sachen Immobilien spannend – war Lübars doch schon zu Zeiten der Berliner Mauer ein beliebter Touristenort in West-Berlin. Auch heute noch finden Besucher hier eine Dorfidylle am Rand der Großstadt. Gerade die dörfliche Struktur und die Natur machen den Reiz von Lübars aus – entsprechend ruhig und gutbürgerlich ist das Wohnumfeld. Zum Entspannen lädt der Freizeit- und Erholungspark Lübars mit seinen Liege- und Spielwiesen und den vielen ausgedehnten Reit-, Wander- und Radwegen ein. Und an schönen Sommertagen genießt man die Zeit im weitläufigen Strandbad.
In Lübars leben etwa 5.000 Menschen, die sich auf etwa 3.500 Haushalte aufteilen. Die Kaufkraft in Lübars beträgt im Jahr 2014 rund 23.000 Euro je Einwohner.
Wohnungen? Man lebt in Häusern!
Wie üblich „auf dem Lande“, leben Menschen auch in Lübars eher in Häusern als in Wohnungen. Der Bodenrichtwert der Hauptrichtwertzone liegt in Lübars zum Stichtag 01.01.2015 bei 200 Euro, also rund 30% unter dem Bodenrichtwertniveau von Hermsdorf und etwas niedriger als in Waidmannslust (220 Euro).
Im Jahr 2014 konnten wir Kaufverträge zwischen 202 Euro und 305 Euro je Quadratmeter beobachten und vermitteln. Aus unserer Sicht ist deshalb der Bodenrichtwert von 200 Euro für Lübars zu niedrig festgelegt und hat in den kommenden Jahren potential nach oben.
Einfamilienhäuser mit einer typischen Wohnfläche von 120 bis 170 Quadratmeter werden für 270.000 bis 360.000 Euro verkauft, Reihenhäuser oder Doppelhaushälften für 170.000 bis 240.000 Euro.
Etageneigentum wird kaum nachgefragt – die Preise liegen je nach Ausstattung, Baujahr und Lage zwischen 1.100 und 1.800 Euro je Quadratmeter Wohnfläche. Nur die Komfortwohnungen am Tegeler Fließ oder in der Nähe der Pferdekoppeln werden höher gehandelt. Die Mieten liegen in Lübars bei sechs bis acht Euro pro Quadratmeter Nettokaltmiete. Lediglich die Wohnungen in den Hochhäusern am Zabel-Krüger-Damm sowie in Mietwohnhäusern aus den Sechziger- und Siebzigerjahren sind teilweise auch für fünf bis sechs Euro je Quadratmeter Wohnfläche zu haben.
Waidmannslust: Französische Lebensart
Geradezu französisch ist der Lebensstil weitenteils in Waidmannslust. Hier quartierten sich nach Ende des Zweiten Weltkriegs die französischen Alliierten ein, mit der „Cité Foch“ entstand eine eigene Siedlung. Die französische Atmosphäre ist hier bei einem Spaziergang noch zu spüren. Rund 8.000 Franzosen leben in Reinickendorf, viele davon in Waidmannslust. Villen, Landhäuser und Einfamilienhäuser prägen den architektonischen Stil dieses Ortsteils.
Zählte Waidmannslust im Jahr 1886 noch 25 Einwohner, so leben heute in den rund 5.500 Haushalten etwa 10.000 Menschen. Die Kaufkraft in Waidmannlust beträgt im Jahr 2014 rund 23.000 Euro je Einwohner. Damit liegt die Kaufkraft rund 9 Prozent über dem Bundesdurchschnitt.
Auch hier steigende Preise
Der statistische Bodenrichtwert in Waidmannslust liegt zum 01.01.2015 bei 220 Euro je Quadratmeter Grundstück und ist somit gegenüber 2014 um rund 5% gestiegen.
Hoch im Kurs der überwiegend jungen Kaufinteressenten stehen vor allem Einfamilienhäuser in ruhigen Straßen. Kaufpreise zwischen 270.000 und 380.000 Euro sind hier ortsüblich für typische Einfamilienhäuser mit 120 bis 170 Quadratmetern Wohnfläche. Reihenhäuser oder Doppelhaushälften gibt es bereits für 190.000 bis 280.000 Euro, Eigentumswohnungen für etwa 1.100 bis 1.900 Euro pro Quadratmeter erzielt. Einige wenige Villen durchbrechen in Waidmannslust auch mal die Marke von 500.000 Euro – bei überdurchschnittlicher Lage, Ausstattung und Größe. Die schönsten Häuser stehen in der Dianastraße, der Nimrodstraße oder der Bondickstraße sowie angrenzend an das Fließtal.